Beitrag zur Mannschaft:
Respekt, Ambition, Demut. Drei Werte die den Nährboden für eine gesunde und kontinuierliche Entwicklung der 2011er des SC Fortuna Köln legen sollen. Ich habe die Mannschaft als Trainer der Jungs im Sommer als homogene Mannschaft mit guter Qualität übernommen. Gerade deshalb war mir von Beginn an klar, dass keine Notwendigkeit besteht, Spieler nach der U13 auszusortieren. Das U14-Jahr ist ein sehr sensibles in der Talentförderung, da hier der Übergang von Klein- auf Großfeld stattfindet. Entscheidend ist deshalb den Jungs Vertrauen und Zeit für Kreativität, Flexibilität und Gewöhnung an das neue Feld zu bieten. Darüber hinaus verändern sich Spieler in ihren ersten Wachstumsschüben und es kristallisieren sich erste Profile heraus. Unser Ziel als Trainerteam ist es daher neben der allgemeinfußballerischen Ausbildung, Spieler auch gezielt in ihren Stärken zu stärken, um ihnen das Rüstzeug mit auf den Weg zu geben auch „den Unterschied“ ausmachen zu können. Aufgrund des hohen Zusammenhaltes und der tollen Einstellung gelingt dies aktuell sehr gut. Wir befinden uns auf einem guten Weg…
Leitbild des Vereins:
Über Kontinuität und Zusammenhalt wachsen. Das ist die Marschroute im Jugendbereich der Fortuna. Man ist sich in der Südstadt Kölns bewusst, dass die Bedingungen im Sinne der Infrastruktur und Liquidität des Vereins nicht zwingend für Jugendförderung im absoluten Leistungsbereich stehen.
Und dennoch stellt man neben den Profis in der Regionalliga mit aktuell 8(!) Spielern aus der eigenen Jugend im Kader und einer U23 in der Herren- Mittelrheinliga, 31 Jugendteams im Breitensport- und Leistungsbereich, von denen die Leistungsteams stets mindestens in der höchsten regionalen Spielklasse spielen. Identitär ist für die Fortuna weniger komplexe Scoutingstrukturen zu implementieren, sondern vielmehr stets hohe Übernahmequoten in nächsthöhere Jahrgänge zu generieren und Jungs aus der Umgebung über kurze Kommunikationswege und viel Engagement bestmöglich zu fördern.
